Vinifikation
Die Trauben für den Camartina werden seit 1988 biologisch angebaut. Nach der sorgfältigen Handlese erfolgt die traditionelle Maischegärung während 2.5 Wochen in grossen Holzfässer aus französischer Eiche. Anschliessender Ausbau in französischen Barriques für 18 Monate. Bei rund einem Drittel handelt es sich um neue Eiche.
Unsere Degustationsnotiz
Der Camartina präsentiert sich in einem funkelnden Rubinrot und duftet intensiv nach Brombeeren, Cassis, Orangenzeste und Kakao. Am Gaumen überzeugt er durch seinen schwarzfruchtigen Schmelz, einer feinen Zedernholznote sowie pikanter Würzigkeit mit mineralischen Anklängen. Saftig, frischer und langanhaltender Abgang.
Querciabella
Das südlich von Florenz gelegene Weingut Querciabella liegt im Herzen der Chianti Classico Zone in der Gemeinde Greve und gehört heute zu den angesehensten Weinerzeugern der Toskana. Gegründet wurde die Kellerei 1974 von Giuseppe Cossia Castiglioni. Der Betrieb, der heute von Sohn Sebastiano Cossia Castiglioni geführt wird, umfasst rund 70 Hektaren Rebflächen. 1997 wurde in der malerischen Küstenlandschaft der Maremma zudem ein weiteres Weingut mit 32 Hektaren erworben. Mit Stolz verweist der Betreiber auf seine Naturverbundenheit, weshalb er seit der Jahrtausendwende ausschliesslich auf biologisch-dynamischen Weinbau setzt.